Im Apparat, Frühlingssemester 2021

Zoom-Vorlesungsreihe, Germanistik der Keiō-Universität Tōkyō

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Zoom-Vortrag Peter Brandes: Das mobile Bett

26. April 2021, 19.30-20.30 Uhr, Tōkyō-Zeit (12.30-13.30 Uhr mitteleuropäische Zeit), Moderation Andreas Becker

PD Dr. Peter Brandes; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Hamburg, Studium der Germanistik und Philosophie in Göttingen und Hamburg; 2001 Promotion an der Universität Hamburg zu Goethes Faust; 2011 Habilitation zur Ästhetik bildlicher Lebendigkeit in der Literatur um 1800 an der Ruhr-Universität Bochum.
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Theodor Storm: Der kleine Häwelmann. Ein Kindermärchen, in: ders.: Sämtliche Werke in vier Bänden, hrsg. von Karl Ernst Laage und Dieter Lohmeier, Bd. 4, Deutscher Klassiker Verlag 1987f., S. 21-24. [Link Wikisource]



Zoom-Vortrag Felix Lenz: Das Buch Hiob als Bilddramaturgie? Terrence Malicks Tree of life oder Sedimente des Bildes im zeitlichen Verlauf

22. März 2021, 19.30-20.30 Uhr, Tōkyō-Zeit (11.30-12.30 Uhr mitteleuropäische Zeit), Moderation Andreas Becker

Dr. Felix Lenz, film- und medienwissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Literatur und Medien der Universität Bamberg (seit 2017), Regisseur des Experimentalfilms Gleich um die Ecke (2017), Arbeit als Drehbuchlektor, 2005 Promotion zu Zeit, Rhythmus und Bilddramaturgie bei Sergej M. Eisenstein an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Weitere Literatur:
Felix Lenz: »Hiobmotive in Terrence Malicks Film THE TREE OF LIFE«, in: BG (2013), H. 3, S. 94-99.
Felix Lenz: »Amerikanische Totentänze: Terrence Malicks Badlands und dessen Echo in The Tree of Life«, in: Jessica Nitsche (Hrsg.): Mit dem Tod Tanzen: Tod und Totentanz im Film, Berlin: Neofelis 2015, S. 89-109.
In Vorbereitung eine Monografie mit dem Arbeitstitel: Terrence Malick: THE NEW WORLD


Andreas Becker: Schattenspiel an der Wand, 14. Mai 2020, 19.00 Uhr

Zoom-Vortrag Andreas Becker: Überlegungen zum Digitalstaat

1. März 2021, 19.30-20.30 Uhr, Tōkyō-Zeit (11.30-12.30 Uhr mitteleuropäische Zeit)

Derzeit werden in einem ungeheuren Tempo hoheitsrechtliche Aufgaben des Staates, die vormals institutionell gebunden und parlamentarisch kontrolliert waren, auf Programmcodes transferiert. Ich nenne diese neuartige Erscheinungsform Digitalstaat.
[pdf. Überlegungen zum Digitalstaat]
[epub. Überlegungen zum Digitalstaat]
Im Vortrag lese ich aus den Skizzen vor, die ich im letzten Jahr zum Thema gemacht habe.
Andreas Becker, Assist. Prof. Dr. phil. habil. – Film‑ und Medienwissenschaftler an der Faculty of Letters der Keiō-Universität Tōkyō (seit 2016). 2014–2016 Eigene Stelle als Leiter des DFG-Projekts Yasujirō Ozu und der westliche Film. 2018 Habilitation zu Yasujirō Ozu, 2003 Promotion zur Zeitraffung und Zeitdehnung im Film – beides an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Publikationen/Forschungsschwerpunkte: Yasujirō Ozu, die japanische Kulturwelt und der westliche Film (Transcript 2020), Erzählen in einer anderen Dimension. Zeitdehnung und Zeitraffung im Spielfilm (Büchner 2012); Perspektiven einer anderen Natur. Zur Geschichte und Theorie der filmischen Zeitraffung und Zeitdehnung (Transcript 2004); der japanische und der westliche Film, komparative Ästhetik und Phänomenologie des Films, Zeitdarstellung im Film und in den Medien.
Homepage: www.zeitrafferfilm.de.


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Aktualisiert am 27.04.2021., V.i.S.d.P., Andreas Becker, E-Mail beckerx[at]gmx.de